Nach dem Tode meiner Eltern Volkhard und Renate Precht archivierten wir ihren reichen Nachlass. Wir entschlossen uns, ausgewählte Glasobjekte Museen, Sammlern und Kunstliebhabern anzubieten. Die Gläser stellen wir Ihnen hier, sinnvoll aufgelistet, vor.
Wenn Sie Interesse am Erwerb eines Stückes haben, kontaktieren Sie uns bitte unter kontakt@precht-glas.de .
Die Preise sind, insbesondere für Museen, verhandelbar.
Volkhard Precht (1930-2006) gehört zu den Pionieren des Studioglases in Europa.
Nach seiner Ausbildung zum Lampenglasbläser ...und der Mitarbeit in der Werkstatt seines
Vaters, Ernst Precht, sah er sich technischen Grenzen für die Realisierung seiner künstlerischen
Vorstellungen ausgesetzt und traf eine mutige Entscheidung.
Prechts Vision war ein eigener Schmelzofen im Keller seines Wohnhauses in Lauscha.
Abgeschottet in der DDR durch den „Eisernen Vorhang“, ohne Kenntnis über die Entwicklungen
in den USA, entstand so bereits 1963, ein Jahr nach dem „Toledo workshop“, die erste Studioglashütte in Europa.
Für Volkhard Precht war es der Startschuss für die Entwicklung einer freien, künstlerischen Auseinandersetzung mit einem der industriell und kulturell bedeutendsten Werkstoffe der Menschheitsgeschichte.
In Zusammenarbeit mit seiner Frau, Renate Precht, vollzog sich eine stete Entwicklung - immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten - und gipfelte, wie es Dr. Clementine Schack von
Wittenau mit den Worten „Der Maler, der sich in’s Glas verlaufen hat“ ausdrückte, in abstrakten Darstellungen und landschaftlichen Szenen.
Sortiert nach: